Nicht wenige Menschen fragen uns bei unseren Aufnahmen, ob es sich bei einer 3D-Tour um einen Film handelt. Doch genau das Gegenteil ist der Fall, es kommen klassische Fotokameras zum Einsatz, die für die virtuellen Touren keine Bewegtbilder erzeugen.
Der Ablauf für das Erstellen eines virtuellen Rundgangs ist (fast) immer der Gleiche. Vereinfacht dargestellt lässt er sich in den folgenden Arbeitsschritten wiedergeben:
Aufnahmen vor Ort
Bildbearbeitung
Zusammensetzen der Aufnahmen
Nachbearbeitung
Erstellen der Tour
Einbau von Zusatzfunktionen
Bei den Aufnahmen vor Ort werden mehrere Aufnahmen mit Belichtungsreihen vorgenommen. Dies erfolgt im speicherplatzhungrigen RAW-Format, was den größten Bearbeitungsspielraum gewährleistet. Die Kamera steht hierfür auf einem speziellen Stativ, und erfasst nach und nach ins sechs verschieden eingestellten Winkeln den gesamten Raum.
Sechs Winkel mal sechs Aufnahmen ergibt 36 Aufnahmen pro Raum.
Die erste Stufe Bildbearbeitung umfasst eine Korrektur von Kontrasten sowie einen groben Farbabgleich, Grobretusche usw. Das ist ein sehr zeitaufwendiger Arbeitsschritt. Je sorgfältiger dieser ausgeführt wird, desto besser wird der 360 Grad Rundgang für das Auge.
Das Zusammensetzen der Aufnahmen zu Panoramen ist der nächste Arbeitsschritt und erfordert auch einige Erfahrungswerte, da es auch mit der besten Software immer zu Fehlern im sogenannten Stitching kommt. Hier lösen wir mit unserem Know-how auch die kniffligsten Situationen unsichtbar für den Betrachter.
Nachbearbeitung bedeutet, dass als Erstes eine Retusche des Stativs erfolgt, da das extrem weitwinklige Objektiv der Kamera unter der Kamera alle Bereiche erfasst und das Stativ nahezu mindestens zu drei Vierteln vollständig erfasst wird. Hier trennt sich bei der Nachbearbeitung die Spreu vom Weizen, denn konarek360.com retuschiert grundsätzlich so, dass man keinerlei Restspuren der Retusche entdecken kann und es wirkt, als hätte die Kamera bei den Aufnahmen geschwebt. Die meisten Anbieter von virtuellen Touren setzen einfach einen großen Sticker auf die Stelle, an der sich das Stativ befindet. Sieht nicht schön aus, wie wir finden und entspricht auch nicht dem Qualitätsgedanken unserer VR Agentur.
Beim Erstellen der 3D-Tour verbinden wir die einzelnen Panoramen miteinander und schaffen flüssige Übergänge, dass es sich realistisch für den Betrachter anfühlt, wenn er sich beim 360 Grad Rundgang von Panorama zu Panorama klickt.
Als letztes erfolgt der Einbau der Zusatzfunktionen. Damit sind z. B. Webseitenoverlays gemeint, mit denen wie bei einer Webseite Menüpunkte dauerhaft in der Tour ausgewählt werden können. Aber auch Overlays mit Bildern und Videos, falls es der Kunde für seine virtuelle Tour wünscht, werden implementiert. Natürlich zählen dazu auch Textfenster, PDF-Dateien oder Anbindungen an Shop- und Buchungssysteme usw.
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